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Geschichte...
Von den Anfänge als "Graveburners"...
Die Geschichte des Black Shadows geht zurück in das Jahr 2006. Damals gründeten wir, das heißt Lars, Robert, Niclas, Bastian (ehemalige Klassenkameraden) und ich, Pascal "Oetsche", einen "Club" namens "The Graveburners", was ungefähr soviel wie "Die Grabverbrenner" bedeutet. Wir trafen uns sinnloser Weise auch damals schon Freitags, um wie bereits erwähnt sinnlose Dinge zu machen... So verbrannten wir unter Verwendung von Heizöl und Reinigungsbenzin sinnlose Dinge wie zum Beispiel alte Zeitungen (Da der ganze Club damals sinnlos war benutze ich oft den Ausdruck "sinnlose Dinge"). Damals war unser Clubhaus ein alter Schuppen auf unserem Grundstück. Fast zwei Wochen schufteten Niclas und ich dafür, diesen Ort einigermaßen brauchbar zu machen. Dieser Schuppen hatte in etwa eine Höhe von einem Meter siebzig. Obwohl uns die Deckenhöhe schon genug Probleme bereitete regnete es auch noch rein und alles war voller Spinnenweben. Nach einiger Zeit trat Niclas aus dem Club aus, da er erst eine Klasse wiederholte und dann wegzog. Auch Bastian blieb nicht lange, da er auf die Realschule wechselte und der Kontakt einfach abriss. So langsam wurde es also immer leerer bei uns und die Lust am verbrennen von sinnlosen Dingen sank, was zu folgeneder Idee führte:
... bis hin zum "Black Shadow Clubcasino"
Wie gesagt, die Idee... Ich glaube sie kam Robert und mir, aber ich bin mir nicht ganz sicher... Jedenfalls hatten wir die Idee, zu Pokern. Den "Pokerkoffer" mit 200 Chips kaufte ich mir für round about 8€ beim „Dänischen Bettenlager“. Später erfuhr auch Lars von dieser Idee und somit war der Club geboren. Den Namen dachte sich Lars aus, wie er darauf kam, weiß heute keiner mehr. "The Black Shadow – Das Clubcasino" entstand somit Anfang 2007.
Die Entwicklung des Black Shadows
Unsere Pokerecke befand sich zu diesem Zeitpunkt noch in meinem Zimmer auf dem Boden, was die ganze Sache nicht bequemer machte, als zuvor im altem Clubhaus. Die ganze Sache sprach sich irgendwie rum, was dazu führte, dass wir das jetzige Exmitglied Carl aufnahmen.
So geschah es, dass ich irgendwann Anfang März auf die Idee kam eine Clubhomepage zu bauen. Schnell fand ich mit dem „Homepage Baukasten“ den für uns geeigneten Anbieter: Kostenlos, einfach und größten Teils werbefrei. Am 06.03. eröffnete unsere Webpräsenz dann endlich.
Doch auch die aktuelle Mitgliederzahl sollte (vorerst) nicht bei 4 bleiben. So verließ Lars den Club, weil er aufgrund von verschiedenen privaten Problemen leider nicht mehr in der Lage war, sich auf den Weg ins Clubhaus zu begeben. Ein weiteres Mitglied wurde aufgenommen: Daike, ebenfalls ein Klassenkamerad, mit dem wir uns Anfangs „nur“ gut verstanden und der inzwischen zu einem sehr guten Freund von uns allen geworden ist.
Irgendwann während dieser Zeit erhielt der Club auch sein Fußballtor, welches aus drei einfachen Latten von „Hornbach“ besteht. Auf unserer Internetseite wurde nur selten von Fußball berichtet, aber dieses Spiel gehörte, genau wie Poker, zu den Anfängen des Clubs, ist mittlerweile aber auch ebenso ein fester Bestandteil.
Ein neues Clubhaus
Am Anfang der Sommerferien fand dann die allererste Jahreshauptversammlung statt. Wir waren nur zu dritt, da Robert und Lars (der ebenfalls eingeladen wurde) nicht erschienen. Ich wurde als Präsident im Amt bestätigt.
Am Ende der Sommerferien kam mir der Plan, einen weiteren Schuppen zu unserem neuem Clubhaus umzubauen. So rief ich Carl an, mit dem ich zuvor schon über dieses Thema gesprochen hatte. Glücklicherweise informierte ich auch noch Robert, denn, wie wir alle wissen, ist Carl faul, und so stand er den ganzen Tag nur rum und Robert und ich ackerten rum. Carl ging dann Abends nach Hause, Robert übernachtete bei mir. Vier Tage und etliche verprasste Euros später hatten Robert und ich es dann vollbracht: Dass neue Clubhaus war erst mal fertig. Es beinhaltete einen Tisch, eine aus einem Treckeranhänger gebaute „Bar“, eine Autorücksitzbank als „Sofa“ und einen kleinen aus Resten gebauten Hängeschrank.
Anfang September wurde unser Ex-Mitglied Lars mit einer Mehrheit von drei zu eins Stimmen wieder in den Club aufgenommen. Dabei war die Gegenstimme, wie zu erwarten Carl.
Der Club wird von Tag zu Tag besser.
Am 24.09. wurde dann von mir die auch Heute noch gültige Vereinssatzung geschrieben. Sie entstand nach einer Vorlage.
Nur einen Tag später tauchte auch unser erstes Video auf der Homepage auf, welches Lars beim Malen unseres Teufels zeigt. Warum eigentlich der Teufel unser Symbol ist, liegt wahrscheinlich einfach daran, dass es „stylisch“ aussieht. Das war auch einer der Gründe für unseren Namen: Black Shadow ist englisch und klingt einfach cool.
Der Rausschmiss Carl´s. Die wahre Geschichte:
Es war der 05. November des Jahres 2007. Mittlerweile ging mir Carl so richtig auf die Nerven. Dies lag sowohl an seinem gestiegenen Drang Lars zu verprügeln, als auch an Carls allgemeinen Einstellung zum Allgemeinem. Nach Schulschluß fuhren Lars und ich immer bis zu einem bestimmtem Punkt gemeinsam mit dem Fahrrad nach Hause. Im Sommer fuhr Carl ebenfalls noch mit. Als wir dann Freitagmorgen zur Schule fuhren, schmiedeten Lars und ich einen Plan: Wir wollten Carl „abschütteln“, was uns bereits einige Male zuvor mehr oder weniger gut gelang. So kam es, dass wir bereits fünf Minuten vor Schluss all unsere Schulsachen eingepackt hatten. Als dann die Glocke zum Schulschluss läutete, saßen wir beinahe schon auf unseren Rädern. Aufgrund des starken Mitteilungsbedürfnisses von Carl, musste er sich noch ein wenig bei dem Lehrer „einschleimen“. So fuhren Lars und ich bereits nach wenigen Metern in eine Seitengasse, um zu sehen, wie Carl völlig wutendbrand in die falsche Richtung raste. Dieser Trick funktionierte allerdings nicht lange, sodass wir Carl schon nach zwei Minuten wieder am Hals hatten. So ging das ganze Spielchen noch etwa eine halbe Stunde lang weiter. Quer durch Zetel und Schweinebrück. Dann nach etwa 45 Minuten hatte uns Carl endlich wieder gefunden. Wir versprachen nicht noch einmal abzuhauen, was er uns auch abkaufte. Doch natürlich kam es, wie es kommen musste, wir wendeten spontan und fuhren erneut davon. Carl, der keine allzu schnellen Reflexe besitzt, knallte erst mal mit seinem Rad auf den freundlichen Asphalt und war endgültig genervt. Das Fass war übergelaufen. Eine Endotherme Reaktion : Über Tage führten wir präzise negative Energien zu, die sich nun spontan entluden, jedoch nicht in diesem Moment. Carl drehte um und fuhr nach Hause. Wir freuten uns und taten es Carl gleich.
Nachmittags rief ich nun alle Clubmitglieder an, um über das anstehende Clubtreffen zu informieren. Ich begann bei Carl, da dieser laut Alphabet an erster Stelle der Clubmitglieder stand. Dieser erklärte mir dann mit sanfter Stimme, dass er den Club verlassen wolle.
Gesagt getan, so wurde er aus dem Club „geworfen“, leider mit einer Berufungsklausel, die laut Vereinssatzung vorgeschrieben ist.
Carl legte Revision ein und wurde am 15.11 gegen eine Zahlung von 2€ in die Clubkasse wieder aufgenommen.
Eine wahnwitzige Idee wird Realität.
Bei den meisten Clubtreffen wartete Carl einfach nur darauf, dass sie zu Ende gingen, was die ganze Sache nicht attraktiver machte.
Am 23. wurde dann ein weiteres Mitglied aufgenommen, unser ehemalige Klassenkamerad Pascal R.
Zurück zur wahnwitzigen Idee: Es ging um die BSTHT. Die Idee dazu stammt von mir und lautet wie folgt: Jeder der Anwesenden Spieler bekommt die gleiche Anzahl von Spielchips. Rebuys (Das nachkaufen von Chips während des Tuniers) sind nicht möglich. Gespielt wird Texas Holdém No Limit Poker, und zwar so lange, bis ein Spieler die gesammten Chips seiner Gegner gewonnen hat. Die Blinds erhöhen sich dabei alle 15, später um 20 Minuten. Der Gewinner erhält den heiß begehrten Wanderpokal.
Am 14.12 war es auch endlich so weit: Die erste Black Shadow Texas Holdém Trophy begann. Sieger wurde nach 3 Stunden und 45 Minuten das „Neumitglied“ Pascal R.; Carl nahm aus bisher ungeklärten Gründen nicht an dieser Veranstaltung teil. (Zitat Carl: „Ich hab zu der Zeit gepennt, und deshalb hab ich verschlafen“,) Unter anderem war das auch der Grund für den endgültigen Rauswurf Carls.
The Black Shadow – Besser denn je.
Zu meinem 14. Geburtstag erhielt ich dann einen runden Pokertisch mit einem Durchmesser von 1.40 Meter.
Dann geschah lange nichts besonderes.
Dann die BSTHT, die für mich mit einem blamablem letztem Platz endete und für Daike den Pokal bedeutete. Für diese THT wurde eigens ein Werbespot kreeirt, den ihr HIER anschauen könnt.
Nach langer Suche fand unser Club endlich einen Sponsor. In der Schach-AG unserer Schule forderte ich „DDLAN“ (er verweigert die Nennung seines realen Namen) heraus. Nach 4 Spannenden Partien Schach stand ich endlich mit 3 zu 1 Siegen als Sieger fest. Die Freischaltung einer .de-Domain verzögerte sich jedoch durch den derzeit wieder verworfenen Plan, auf einen neue Webpräsenz umzuziehen.
Ein weiteres Mitglied, namens Minh trat dem Club bei. Minh besucht ebenfalls unsere Klasse und half bereits einige Male bei der Homepage aus. Derzeit ist er nicht mehr im Club aktiv, der Titel des "Ehrenmitglieds" wurde ihm bis jetzt aber noch nicht entzogen.
Still und Heimlich wurde aus „The Black Shadow – Das Clubcasino“, „The Black Shadow – Der Club“...
Im Zuge des Films wurde Lukas, der 2 Jahre jüngere Bruder von Robert als Clubmitglied aufgenommen, zur Zeit ist er nicht mehr im Club tätig, wurde nach einer demokratischen Wahl aus dem Clubverband ausgeschlossen, es ist jedoch in absehbarer Zeit eine Widerrufung dieses Beschlusses in Aussicht, man geht von ungefähr 3-4 Jahren aus, um zumindest bei Turnieren eine vernünftige Anzahl an Spielern zu erhalten...
Am 02.05.08 war es dann bereits zum 3. Mal soweit: Die BSTHT. Diesmal mit erstaunlichen 8 Teilnehmern, u.a. unserem Sponsor "DDLAN" Den Werbespot zur THT III findet ihr HIER.
Die adipösen Kerle XXL – Ausbruch aus dem Altersheim
Dies ist das erste Filmprojekt von „BS Films“, eine Tochtergesellschaft vom Club. Diese Komödie ist eine Parodie auf den Film „Die Wilden Kerle“. Erste Szenen wurden bereits gedreht. Leider wollte unser Ehrenmitglied „DDLAN“ nicht mitspielen, weshalb er durch den Bruder von Robert, Lukas „ersetzt“ wurde.
Am 29. September dann, mit einiger Verspätung, die langersehnte Filmpremiere. Doch aus der Filmpremiere wurde ein riesen Event gemacht. BSTHT, Jahreshauptversammlung und die Filmpremiere an einem Tag. Die bis dato längste THT ging mit einem glücklichem und erschöpften Pascal R. als Sieger zu ende und die Filmpremiere wurde ein voller Erfolg.
Das Clubkabuff wird zum Palast
Der Film wurde übrigen bis heute in etwa 15 Mal verkauft, bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Clubregime. Von dem Erwirtschafteten leisteten wir uns einen neuen Teppich für das Clubhaus, was zu der Zeit bereits in Clubkabuff umbenannt wurde. Doch dies war nicht die einzige änderung im Clubkabuff. Ein neuer Schrank -sponsored by DDLAN- und ein Sofa nahmen ihre Plätze ein. Doch auch die Renovierungsarbeiten solle man nicht außer Acht lassen. Die vielen Löcher in der Wand verschwanden und die Dachschräge und das Dach wurden ebenfalls erneuert. Das Material für die Decke wurde sehr günstig bereitgestellt von Leuten dessen Namen grad nicht einfallen. Dafür fällt mir jedoch ein anderer Name ein:
Torsten Reschke.
Dieser Mann stopfte die Wandlöcher und brachte die gesammte Deckenkonstruktion an. Und das ohne dafür einen Cent verlangt zu haben. Im Namen aller Clubmitglieder nutze ich diesen Ort um ihm einen großen Danke auszusprechen. Vielen Dank, Torsten!
Die Pokerchips wurden inzwischen mit so genannten "Pokerchipsstickern" versehen, welche die Chips individuell und einzigartig machen.
The Black Shadow – Die Zukunft
Derzeit gibt es eigentlich garnicht soviel zur Zukunft zu sagen.
Inzwischen ist der Fussballplatz bespielbar, jedoch kommen die Arbeiten bezüglich einer Umzäunung nicht wirklich voran. Wir suchen Personen im Alter von 16-99 Jahren die gegen eine Bezahlung mit Nüssen unseren Rasen mähen. Bei Fragen schicken Sie eine E-Mail an:
polnische[punkt]barbara[ät]web[punkt]de
Was die Planungen 2010 betrifft:
Die BlackShadowSeriesOfPoker (BSSOP) 2010:
Kommen wir zu einer unglaublichen Idee: Im Sommer begannen Lars und ich über neue Innovationen bezüglich des Clubs bzw. möglicher neuer Turniere zu reden. Dadurch entsprang die Planung einer von der Black Shadow Corp. abgehaltenen Turnierserie mit monatlichen Turnieren in unterschiedlichen Spielvarianten ( Texas Hold'em, Omaha, 2-7 Triple Draw ect.), die dann im Dezember 2010 mit einem großen Main Event im klassischen No Limit Texas Hold'em mit 1-stündigen Blinds gekrönt werden würde. Der Gesamtsieger dieser Turnierserie erhält dann einen gigantischen Pokal, natürlich bekommen auch die Gewinner einzelner Turniere einen Pokal. Die Planungen sind im Groben bereits abgeschlossen. An der Umsetzung ist derzeit noch zu zweifeln. Die Leitung des Black Shadow tut ihr Möglichstes um diese Turnierserie wahr werden zu lassen. Wir hoffen auf größtmöglichste Unterstützung der Sponsoren und derer, die es demnächst vielleicht einmal werden wollen.
Die Umsetzung...
Nach ersten Zweifeln wurde die BSSOP im Januar feierlich eröffnet, allerdings war es im großen und ganzen auch nur eine normale THT. Die Rahmenbedingungen konnten keine exorbitante Atmosphäre kreiren und so liefen die ersten 6 Turniere zwar unter dem Namen der BSSOP, jedoch fehlte das gewisse Etwas. So schließlich wurde dann einstimmig beschlossen, die BSSOP I für gescheitert zu erklären und auf die gute alte THT umzusteigen.
Planungen für eine Wiederaufnahme des Projekt BSSOP bestehen, sind aber noch völlig theoretisch.
2011:
Nunja. Wir stehen durch terminliche Engpässe seit geraumer Zeit offensichtlich unter Zeitmangel, wodurch diese Seite nunmehr kaum aktualisiert wird. Ebenfalls haben dadurch wöchentliche Clubtreffen seit Monaten nicht mehr stattfgefunden, getroffen wird sich z.Z. nur noch für die BSTHT -Serie. Seit der THT Nr. XX gehören nunmehr Hendrik G. und Maron K. dem Club an. Wir freuen uns über die neu dazugekommenen Mitglieder und senden an dieser Stelle herzliche Glückwünsche.
Planungen sehen vor, nach den Sommerferien den Wochenbetrieb wieder aufzunehmen.
Ich wünsche allen Leuten, die den gesammten Text gelesen haben und auch allen die diesen nicht gelesen haben noch weiterhin viel Spaß mit dem Größtem Poker- und Freizeitclub in ganz Friesland...